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von kurt
13.02.2022, 12:22
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Thema: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce
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Re: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce

Mein letzter Post ist leider hier gelandet. Ich mach' mal da weiter wo's hingehört: 'PCW meets Vellemann'.
von kurt
10.02.2022, 17:34
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Thema: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce
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Re: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce

tätäää !!! - soviel sei erlaubt. :roll:

Nachdem ich gestern den mechanischen Teil abgearbeitet habe - bohren, hämmern und schleifen... war heute die Elektrik dran - crimpen, löten und zusammenstecken. Nach dem Nachmittags-Tee war es dann soweit. Da bereits alles mit dem Sperrholzbrettsandwichsystem vorgetestet war, beschränkte sich alles auf anstopseln des Monitors, Tastatur und 12V-Netzteil - dann einschalten... Die JOYCE zeigte den bekannten Linienaufmarsch, dann startet JOY und..., FERTG !.

Im zip einige Bilder von Vorn, Hinten und von Innen. Das es im Inneren recht gedrängt zugeht, muß sicher nicht extra betont werden. Erweiterungen, so schwebt mir vor, kommen in eine extra Vellemann-Box. Am besten auf die JOYCE-Box im Turmbau Stil. Aber darüber muß ich noch nachdenken, jetzt ist erst einmal Pause.

Bilder_PCW8512-JOYCE_fertig_aufgebaut.zip
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von kurt
07.02.2022, 11:08
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Thema: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce
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Re: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce

Es wWar eine gute Nacht, das Laufwerk B Problem ist gelöst ! Nicht das ich durchgearbeitet habe, aber "das Problem zu überschlafen" hat mich auf die Lösung gestoßen... :lol:

Der Fehler lag in meinen PCW(26)-auf-Shugart(34) Adaptern ! DS0 war nicht angeschlossen (!) und DS1 lag auf dem Pin für DS0. Mit anderen Worten bei den Pins verzählt und dann beim Hardware-Copy-und-Paste den Fehler auch noch verdoppelt - SUPER, also der klassische Schuß ins Knie !

Hier noch mal die Belegung , wie sie sein muß:

Code: Alles auswählen

PCW-Signal 	PCW-26    (Shugart-34)
Masse 	1,3,5,...25 	1,3,5,...35
IDX 		2 	8
DS1 		4 	10 (DS1 - Gotek-A auf S0)
DS2 		6 	12 (DS2 - Gotek-B auf S1)
		--	14  unbeschaltete Lücke !
TÜV 		8 	16
DIR 		10 	18
STP 		12 	20
WD 		14 	22
WG 		16 	24
TK0 		18 	26
WP 		20 	28
RD 		22 	30
SS 		24 	32
READY 		26 	34
Ein Testlauf "Format B:" ist anstandslos durchgelaufen - schon mal erfreulich gut.

Hier noch ein Foto vom korregierten Adapter:
von kurt
06.02.2022, 19:58
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Thema: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce
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Re: Gotek USB Floppy Emulator am Joyce

Ich wärm' diesen Threat mal wieder auf. Mittlerweile bin ich mit meinem Joyce-Umzug in die Vellemann-Box so weit, das alles wesentliche inkl. PCW-IO in der finalen Fassung zusammen ist und die Joyce auch schön brav bootet - von GOTEK Laufwerk A. Laufwerk B, ebenfalls ein GOTEK, zickt und erzeugt bei Zugriff (in JOY) die Fehlermeldung "Diskettenfehler, Laufwerk nicht bereit, keine Diskette" ! Trotz Durchsicht etlicher Quellen hierzu, ist keine Lösung in Sicht. Experimente mit den Jumpern S0 & S1 am GOTEK helfen nicht weiter. Der Jumper JA (zum Aktivieren des RAEDY-Signales auf Pin 34) läßt auf dem LED-Display 'uPd' erscheinen, als Hinweis, das sich das Laufwerk jetzt im Update-Mode befindet (es ist die Firmware FlashFloppy 3.30 installiert). Laut FlashFloppy-FAQ ist das richtig so, der Jumper darf nicht gesetzt werden. Das Disk-Image DSKA0000.DSK ist 720k - allerdings noch unformatiert. In der FF.cfg im FF-Ordner finde ich so recht auch nichts wegweisendes. In der IMG.cfg habe ich die DSK-Daten für 720k-Images eingetragen. Am Consol-Prompt von CPM3 listet ein DIR B: nur den Inhalt von A: auf, in der LED-Anzeige tut sich dabei nichts. Mir gehen so langsam die Ideen aus. Das Thema Laufwerk B an sich ist ein alter Hut oder können 2 GOTEK's mit FlashFloppy womöglich nicht gemeinsam an einem Floppy-Controller betrieben werden ? In den meisten Fällen dreht es sich immer nur um ein USB Floppy-Laufwerk. Mit einem TAEC 1.44MB Drive habe ich es auch schon versucht, mit gleichem Ergebnis. Die Lösung aus "2 Laufwerke am JOYCE" mit dem gefaktem READY-Signal habe ich noch nicht versucht, da Laufwerk A ja ohne den READY-Fake funktioniert.
von kurt
06.02.2022, 19:15
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Thema: Joyce auf Composite
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Re: Joyce auf Composite

Deshalb auch meine Nachfragen ob ich a) einfach wie beschrieben den Joyce Monitor abhängen kann und b) ob ich das richtige Kabel mit dem Videosignal von der Monitorplatine abschneide
Vermutlich muß NSync weiter ans Video-Teil geliefert werden. Keine Ahnung, was der Teil macht, wenn er ohne die Sync's ist. Der Video-Eingang muß auf Mase, damit der Bildschirm dunkel wird und - so vermute ich - das BAS-signal korrekt erzeugt werden kann. Den Modulator kannst Du ohne weiteres parallel zum NSync anschließen (die Eingänge sind mit 10k abgeschlossen). Um das zu bewerkstelligen, wird allerdings ein kleiner Adapter benötigt, von dem das Kabel zum Modulator und zum Videoteil des Monitors abgeht. Kein großes Ding, nur etwas löten und ein kleines Stück Lochrasterplatte.

Mit einem ähnlichen Adapter kannst Du auch die +5V vom Keyboard-Anschluß abgreifen. Dann wird kein extra Netzteil benötigt und Du hast eine in sich geschlossene Lösung. Ich würde aber trotzdem anraten, den Modulator im Moitorgehäuse zu installieren und dessen BAS-Ausgang nach außen führen. Es reicht vielleicht ja schon, wenn ein Kabel mit angeflanschter RCA-Buchse an der Rückseite bummelt - nicht schön, geht aber. Im nachfolgenden Bild ein möglicher Adapter für die +5V. Fürs Video wärs ähnlich, auf der einen Pin-Reihe NSync zu Video-Teil des Monitors, auf der anderen Reihe beide Signale zum Modulator.

Keybrd-Adapter_f_5V-Abgriff.png
(386.41 KiB) 911-mal heruntergeladen

Der 'Steg' des Adapters zeigt zur Mainboard-Mitte ! Beim gekaperten Video-Anschluß ebenfalls. Für die +5V muß noch an den gekennzeichneten Pins das 2-adrige Kabel drangelötet werden. Leider alles etwas frickelig...
von kurt
05.02.2022, 20:49
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Thema: Joyce auf Composite
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Re: Joyce auf Composite

Wie nennt man einen passenden 4-polige Stecker, so dass ich mir die Anlöterei sparen kann? Ist das sowas?
Da fragst Du was, ich habe diese Dinger die letzten 20 Jahre wie täglich Brot verarbeitet, aber die genaue Bezeichnung nie hinterfragt. Meist firrmieren die unter Pin-Header Buchsen. Mit diesen Buchsen allein wirst Du nur zum Teil etwas, die dazugehörigen Crimp-Kontakte von Dupont sowie die dazugehörige Crimpzange werden auch benötigt. Die Crimpzange muß für die Dupont-Kontakte sein, es gibt da auch andere, die ähnlich aussehen, aber die Kontakte nur versauen. Ich habe mir zu diesen Sachen vor längerem auf eBay ein Sortiment mit den Buchsengehäusen sowie den dazu passenden Crimpkontakten beim China-Mann gekauft. Wo ich die Zange her habe, kann ich nicht mehr sagen. Vielleicht bekommt man das auch aus deutscher Hand, ansonsten sind CONRAD oder REICHELT eine passende Adresse (sofern Du nicht bereits das Eine oder Andere bereits hast). Hier mal 2 Bilder dazu:

Dupont_Crimp-Kontakte.jpg
(298.59 KiB) 930-mal heruntergeladen
Dupont_Crimp-Kontakte_m_Pin-Header-Buchse_u_Crimp-Zange.jpg
Dupont_Crimp-Kontakte_m_Pin-Header-Buchse_u_Crimp-Zange.jpg (220.7 KiB) 11205 mal betrachtet

Soweit ich mich noch erinnere, mußt Du jedoch einige €10,- in Summe in die Hand nehmen.Auf eBay finde ich vom deutschen Versender dieses hier für €30,99 mit Gehäuse, Kontakte und Crimp-Zange:

https://www.ebay.de/itm/313656804056?ha ... SwyGhhkg6U


Da ist alles drin, was man so normalerweise braucht.

Wenn der Modulator im Monitor-Gehäuse installiert werden soll, sollten die am besten vom Mainboard kommen. Am 1x4 Pin-Header des Keyboard-Anschlusse ist neben Masse auch +5V vorhanden. Einziges Problem, Du müßtes Dir einem kleinen Adapter löten (Lochraster-Platine mit gerader Pin-Header-Buchse und zwei 1x4 Pin-Headern gewinkelt). Da der Anschlußstecker vom Keyboard-Kabel vermutlich so aussieht, wie die Power-Stecker an den Floppby-Laufwerken,muß je ein Pin-Header auf eine der Leiterplattenseite gelötet werden. Bevor ich mich hier in endlosen Beschreibungen verliere, werde ich morgen einfach mal einen zusammenlöten und ablichten. Heute wird mir das zu spät dafür.
von kurt
02.02.2022, 18:12
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Thema: PCW meets Vellemann
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Re: PCW meets Vellemann

Das Problem mit den Maßen der Durchbrüche für die Centronics-Stecker in der Rückwand hat sich erledigt. Sie sind groß genug. Jetzt bleibt nur noch die Warterei auf die neuen PCW-IO Leiterplatten.
von kurt
31.01.2022, 10:58
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Thema: PCW meets Vellemann
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Re: PCW meets Vellemann

Hier noch die gestern abend vergessenen 2D-Zeichnungen mit der Bemaßung der Durchbrüche für die Centronics-Stecker. Diese müssen da durchpassen, über die kurze wie auch lange Seite. Die Position der Centronics-Buchsen auf dem Mainboard ist ebenfalls bemaßt und spiegelt die Situation auf meinem Mainboard wieder. Schneider/Amstrad hat da wohl von vornherein an mehrere Bestückungsvarianten gedacht und das Layout entsprechend vorbereitet. Laut Service-Handbuch gibt es aber unterschiedliche Mainboards mit leichten Variationen. Ob das nun auch noch Auswirkungen auf die position der beiden Anschlüsse auf der Monitorrückseite hat, ist nicht erkennbar. So wie es scheint eher nicht. Trotzdem wäre eine einfache Kontrolle mit Meßschieber oder Lineal hilfreich. Die Position des Mainboards ist so gewählt, das nach der Montage der Einzelkomponenten in der unter/oberen Gehäuseschale, das Ganze auch noch zusammengeschoben werden kann. Will heißen, es dürfen keine 2 Buchsen durch die selbe Rückwandhälfte schauen, sonst gibt es einen mechanische Deadlock und die Gehäuseschalen können nicht zusammengechoben werden. Bei der DE-Version ist das sichergestellt, bei der EN-Version, also meiner, mußte die recht Hälfte der Rückwand deshalb horizontal noch einmal geteilt werden. Joystick-DB9 und Interface-Anschluß ragen beide durch die selbe Rückwandhälfte. War'n kleiner Aufmerksamkeitstest für mich... :idea: So langsam wird klar, warum Mr. Anderson in MATRIX fliegen konnte - ist halt eine andere Physik in der Welt der Bits und Bytes...

Hier das zip-Archiv:

von kurt
30.01.2022, 19:40
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Thema: PCW meets Vellemann
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Re: PCW meets Vellemann

Mein genörgel wegen der Centronics-Buchsen als step-File und eines Fotos der deutschen Joyce-Version samt Mainboard muß
jemand gehört haben, jedenfalls bin ich dann doch noch an beides gelangt - schon mal gut und ganz hilfreich. Nach Umbau einer Centronics 14-pol Buchse in eine 36- und 50-polige steht jetzt das Mainboard mit Centronics-Anschlüssen zur Verfügung. Was wiederum bedeutet, die Rückwand der Vellemann-Box hat jetzt die dazu passenden Durchbrüche.

Einziger Wermutstropfen: Das Foto von der DE-Version zeigt, das die Buchsen in den Löchern, die ich bei der EN-Version für die Befestigung nutze, eingelötet sind ! Also kommt hier für die Besitzer der deutschen Joyce-Version etwas Lötarbeit zu, denn die Bohrungen werden für eine mechanisch stabile Montage im Gehäuse gebraucht. Diese eingelöteten Klammern müssen raus, damit die Haltestützen rein können. Die Metallkappen an der Vorderseite der Buchsen, an denen die Befestigungsklipps für die Stecker sind müssen wohl mit M2.5 Schrauben separat wieder befestigt werden. So mein Gedanke...

Z. Zt. warte ich noch auf die bestellte Centronics-Buchse um deren Mechanik physisch vorliegen zu haben. Das step-Model ersetzt das konkrete Objekt nicht vollständig. Da können sich immer noch kleinere Überraschungen auftun.

Im zip-File befinden sich 5 Bilder, die ersten 4 zeigen die Einbausituation in der Vellemann-Box, Bild 5 ist das gefundene DE_Mainboard-Foto als benutzte Referenz. Da ich vor 'Auslieferung' des Projektes gerade bei den Teilen zur deutschen Joyce nichts vorab kontrollieren kann, wären Kommentaren etc. bzgl. Unstimmigkeiten etc. willkommen. Alles was ich vorher korregeren kann, verbessert das Erfolgserlebnis.

PCW-Joyce_m_Centronics-Buchsen.zip
(507.77 KiB) 485-mal heruntergeladen
von kurt
29.01.2022, 23:42
Forum: Hardware
Thema: PCW meets Vellemann
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Re: PCW meets Vellemann

Habe heute noch einmal einen Versuch gestartet, Bilder von einem deutschen Joyce-Modell, speziel dem Mainboard und der Monitor Rückansicht zu finden. Dr. Google hat mein Tun belohnt und mich das Gesuchte finden lassen. Ein Reinfall auf ganzer Linie war der Versuch, ein step-Modell von diesen Centronics Steckverbindern zu finden. Dafür habe ich aber jetzt ein gut lesbares Datenblatt mit den mechan. Daten. Das sollte reichen um wenigstens die Größe des Ausschnitts für den Drucker u. den Interface-Anschluß in der Rückwand definieren zu können. Dann gibt es je nach en- oder de-Version angepaßte Rückblenden. :lol: