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von kurt
01.10.2021, 12:04
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Thema: TCP/IP - Ethernet - Internet
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

Werd' ich.

Die Leiterplatte ist bereits in der Pipeline - das ging überraschend schnell, es braucht aber leider trotzdem bis Ende nächster Woche :-(

Kurt
von kurt
30.09.2021, 18:22
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Thema: TCP/IP - Ethernet - Internet
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

So, die Leiterplattendaten sind beim Fertiger. Das Ergebnis wird nicht vor Ende nächster Woche vorliegen. Es gab noch ein paar Änderungen, das übliche hin- und her von wegen DTE oder DCE oder... Letztlich hat es sich dann hingeruckelt - hoffentlich richtig. Die finalen kiCAD-Daten stelle ich erst ein, wenn der Prototyp aufgebaut und getestet ist. Schaun 'mer mal...

Kurt
von kurt
28.09.2021, 11:17
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Thema: TCP/IP - Ethernet - Internet
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

Im zip ein erstes Ergebnis, am Schaltplan gab's während des layoutens noch ein paar Korrekturen. Ich warte noch ein paar Tage, meist stolpert man in der Zeit noch über die ein oder andere Idee. Wenn diese Phase durch ist, gehen die Gerberdaten als Test-Upload an JCLPCB, mal schaue'n wie die zu erwartenden Leiterplattenkosten sein werden. Das Layout ist so gehalten, das wahlweise ein DB-9(Male) oder ein DB-25(Male als Edge-Connector) bestückt werden kann. Wer Female haben will, sollte das mittels Genderchanger tun, sonst stimmt die Signalbelegung auf den Pins nicht mehr.

ESP01Wifi_Board-Ansichten.7z
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von kurt
26.09.2021, 20:28
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

Hier schon mal ein erster Schaltplan des Wifi232-Boards. Alles noch Vorläufig, wer will kann ja versuchen das auf einem Lochraster-Board auf zu bauen. Großartige Fehler dürften der Schaltplan nicht enthalten da er aus dem Interfaceboard meines P112/Multicomp abgeleitet ist. Eine Variante mit DB-25 folgt, ich beginne erst einmal mit dem DB-9.

Der Schaltplan ist universell gehalten, will heißen, unter Weglassung von Schaltungsteilen ist es möglich, auch minimierte Aufbauten zu realisieren:

1. Nur DB-9 als Ein-/Ausgang, Abgang über P4, J9 legt fest, ob die Masse an Pin5 oder Pin9 liegen soll.
2. DB-9 mit MAX3232 und Abgang über J6. J2 ist Selector für DTE/DSE, d. h. vertauschen von RxD & TxD an J6. Die +3V3 müssen über J6 für den MAX3232 geliefert werden.
3. Alles von 2. plus ESP8266. Die +3V3 kommen wiederum über J6. Der MAX3232 kann auch +5V, NICHT jedoch der ESP8266 ! J7 dient dazu, TxD/RxD von IC2a auf den TxD/RxD-Anschluß von ESP1 zu legen, d. h. diese Selektion erfolgt in Abhängigkeit der Auswahl von J2. Wird hier falsch selektiert, werden Ausgänge bzw. Eingänge aufeinander geschaltet. Was dann zu Problemen (!) insbesondere bei den Ausgängen führt !
4. Alles von 2. plus dem Schaltregler und Spannungsversorgung über die beiden Hohlbuchsen. Über J6 sollte dann KEINE +3V3 Einspeisung erfolgen. Pin6 ist wird dann zum Ausgang oder unbenutzt zu lassen. Als Ausgang kann er zur Spannungsversorgung für weitere Schaltungkreise genutzt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, das der Schaltregler IC1 nicht überlastet wird. Wenn er trotz aufgeklebtem Kühlkörper deutlich warm wird, ist obacht angesagt. Dann ist seine Belastung grenzwertig. Dies ist besonders bei +24V Einspeisung an den Hohlbuchsen zu beachten. Dann dürfte er ob der großen Spannungsdifferenz besonders zartbeseitet reagieren.

Soviel vorerst zur Theorie.

Kurt
Wifi232_Schematic.pdf.7z
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von kurt
24.09.2021, 18:18
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

So, ich antworte mir mal selbst.

Bis jetzt ist herausgekommrn: am Ende steht immer die TelNet-Verbindung bei der Benutzng eines ESPxxyy Moduls. Das ist erst eimal ok, will man es 'besser' haben, steigen die Probleme exponentiell an. Die gangbarste Lösung ist anscheinend: man nehme einen RPi2/3/4 oder Zero-W und installiere sich darauf alles was notwendig ist, um eine ssh-Verbindung nach Irgendwo auf zu bauen. Darüber kann dann die nach Außen gehende Verbindung laufen. Weiterhin muß auf den RPi ein Server laufen, über dessen Port man in den ssh-Tunnel eintauchen kann. Damit ist dann die gewünschte sichere Verbindung hergestellt. Ich habe das in dunkler Vergangenheit schon einmal irgendwie gemacht (zumindest kamen bei der Sucherei einige Erinerungsfragmente an diese Lösung wieder hoch). Da der RPi ja auch RS232 kann, vom CPM-System aus eine serielle Verbindung legen und sich per QTerm einloggen (das habe ich gerade auf meinem Tablet wiedergefunden, Kermit liegt mir nicht so). Ob auch eine Wifi-Verbindung zum Einloggen auf dem Pi genommen werden kann, ist mir noch nicht ganz klar (da stört mich noch der Weg Wifi(TelNet) -> RPi(ssh-Terminal)). Da ist also noch Luft nach oben. Soweit die Theorie, ob das am Ende dann auch alles so hinkommt, werde ich schon noch merken. Bevor ich mich diesem Drachen stelle (kommt mir vor wie mit Spatzen auf Kanonen zu schießen), stürze ich mich jetzt erst einmal auf den in meinem Anfangs-Threat genannten Wifi-RS232-Nachbau-Akt. Mit kleinen Erfolgen Mut machen und dann schei... Wie das Wort weitergeht, verrate ich nicht :twisted:

Kurt

PS: Ich häng' hier mal ein zip mit just gesammelten Dateien etc. dran, wo das Thema etwas ausgeleuchtet wird. Ist sicherlich nicht erschöpfend, bestenfalls als Einstiegsdroge zu gebrauchen. Wie immer: der erste Schritt ist der Anfang eines langen Weges... hab' jetzt schon Schwielen an den Füssen :mrgreen:
HTTP_over_ssh-tunnel.zip
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von kurt
23.09.2021, 20:24
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

Paul hat geschrieben: 23.09.2021, 18:15 https://docs.espressif.com/projects/esp ... p_tls.html
Da gibt's Details zur TLS Verschlüsselung
Danke für den Link. Nach überfliegen der Kommentare zwischen den Code-Beispielen zum Thema HTTP-Client, beschleicht mich aber zunehmend das Gefühl, dass das Thema Netzwerk für 8-Bitter ein eher nicht durchquerbares Minenfeld ist. Aber mit dem ESP32 und dem NetworkTerminal sollte noch was machbar sein. Dann hätte man wenigstens ein bedienbares Wifi-Interface in Terminalform.

Kurt
von kurt
23.09.2021, 17:13
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

>> Den ESP32 als Terminal oder Videospiel habe ich auch

Ich hab' mir das Sketch-Angebot der FabGL für den ESP32-TTgo einmal genauer angesehen. Unter Beispiele-FabGL-VGA findet sich ein 'Networkterminal'. Dem Sketch fehlen aber leider 3 Eigenschaften:

1) automatische Auswahl der Eingabeschnittstelle PS2-Keyboard oder RS232, damit man auch seriell von einem Rechner ans Terminal ran kann und
2) Irgend eine Art von Konfigurationsspeicherung für die Wifi Anmeldedaten bzw. Baudrate-Einstellung für die RS232-Seite
3) Als Protokoll gibt es nur Telnet, von HTTPS ist keine Rede. Gerade bei letzterem stellt sich die Frage, ob der FabGL-Entwickler da bereit ist, was zu machen. Mir fehlt die Erfahrung/Wissen einzuschätzen, wieviel Aufwand da ev. hinter steckt.

>> Wir (ZX-TEAM Mitglieder) treffen uns ab und zu auf einem Chat Server mit unseren ZX81.
Paul, mal rückgefragt, was müßte hier in Verbindung mit HTTPS noch gehen, z.b. ssh über HTTPS (keine Ahnung ob das sinn macht, ich tape da völlig im dunklen...) ? U.U. braucht es für eine Anfrage ein klares Anforderungsprofil, damit verständlich wird, was man vorhat.

Um weiter zu kommen/das Problem besser zu verstehen, muß ich jetzt erst einmal beim ESP8266/ZiModem weiter graben um zu verstehen was ZiModem genau kann und an anderer stelle ein paar Fragen stellen. Mal sehen, was dabei zu Tage tritt.

Ich gebe die Hoffnung z. Zt. noch nicht auf, das NetworkTerminal der FabGL könnte die Lösung sein, wenn sich für die Punkte 1) ...2) beim Entwickler eine Antwort finden läßt - bei 3) kommt es darauf an, was da alles dran hängt.

Kurt
von kurt
23.09.2021, 11:25
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

>> Der 8266 bekommt immer dann Probleme wenn er neben dem reinen WiFi noch was zusätzlich machen soll.
ok, das ist was anders. Mein anfänglicher Gedanke war einfacher, ich wollte meinen P112 per Wifi an meinen Laserdrucker im eigenen Hausnetz bringen. Da ist HTTPS nicht notwendig. Wenn es denn schon in die Vollen geht, häte ich bezüglich ESP32 folgenden Vorschlg zu machen: Anfang des Jahres habe ich mir mit dem ESP32-TTgo-VGA ein VT100-Terminal gebaut. Das Teil hat 1xWifi, 1xPS-Tastatur- & 1xPS2-Maus-Anschluß, 1xSoundausgang und 1xMicro-SD-Card Slot on Board. 5V werden über einen Micro-USB Anschluß beigesteuert. Damit daraus ein Terminal wurde, gab's als Zugabe ein 1xRS232-auf-TTL-Seriell Modul dazu. Beides habe ich in ein kleines Gehäuse eingebaut, welches ich mir von ThingyVers geholt habe. Damit es zu meinen Bedürfnissen paßt, wurde das Kästchen per 3D-CAD verdoppelt, aneinander geflanscht und per 3D-Drucker dann ausgedruckt.. In dieses Doppelkästchen wurden dann beide Module eingebaut, miteinander verdrahtet, Deckel drauf und prgrammiert (oder umgekehrt). Wenn man die Firmware entsprechend ändert, wird aus der Sache auch ein Wifi-Modem. Das ist dann nicht nur der schnellste sondern auch der unkompliziertest Eigenbau. Beide Module stammen natürlich aus China mit entsprechenden Lieferzeiten. Kosten waren damals so um die €16,-- Wegen der Änderungen bei der Einfuhr kommen heute noch die leidigen 19% oben drauf - ganz grob gerechnet also so etwas gegen €20,-- (sehe gerade, die aktuellen Zahlen zusammengerechnet ergeben €20,--, paßt also)

URL's:
=====
ESP32: https://www.ebay.de/itm/233661902401?ha ... SwDLlfHoXd
RS232: https://www.ebay.de/itm/254369334281?ha ... OSwI6RdilK~
Anmerkung: Die Anzeige ist auf eBay nicht mehr zu finden, obige URL verweist aber auf etwas vergleichbarem aus deutschen
Landen.

Im angehängten zip sind Fotos des Terminals zum ansehen inkl. Produktbeschreibung des ESP32-TTgo-VGA
ESP32-TTgo-VGA.zip
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Kurt
von kurt
23.09.2021, 00:22
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

>> Statt des ESP8266 empfehle ich den Nachfolger ESP32. Billiger, leistungsfähiger und weniger Fehleranfällig
Billiger: nun ja, ESP8266 ~€2 zu ESP32 ~€9 bis €12 (bei eBay).
Leistungsfähiger: Plan ist es, lediglich damit eine Wifi-Verbindung auf zu bauen und das schafft der kleine spielend.
Fehleranfällig: Wird im Web thematisiert, hat aber meistens seine Gründe: ungenügende Pufferung der Spannungsversorgung direkt am Sockel (der kleine verlangt stoßweise beim Senden bis zu 220mA. Darauf weist schon das Datenblatt hin). Die Spannungsversorgung sollte das können. Schlechtes Layout oder auf dem bread board zu lange Drähte etc.

>> [...] auf einem Chat Server mit unseren ZX81.
>> [...] direkt den 50Poligen SCSII Stecker der Joyce und den ESP direkt ansprechen
Ich habe weder eine ZX81 noch einen JOYCE zum Testen, nur meinen CPM-Rechner mit seinen seriellen Schnittstellen. Es ist ja gerade die serielle Anbindung, die das Ganze so simpel macht.

>> Wegen der seriellen Schnittstelle des Joyce empfehle ich bei DB25 zu bleiben.
>> Und Der/Die/Das Joyce hat ja auch einen 24V Ausgang [...]
DB25 ist kein Problem, ich habe einen DB25-auf-DB9 Adapter. Um die 24V zu nutzen, müßte ich einen kleinen Schaltregler mit auf die Leiterplatte packen. Linear wäre die Verlustleistung hinderlich (bei Dauerbetrieb). Dann kann jeder für sich entscheiden, wo er die Betriebsspannung hernimmt.

>> Ich würde zwei nehmen [...]
Angedacht hate ich nur die Leiterplatte, keinen Bausatz oder Fertiggerät. Aber schaun 'mer mal, wer sich noch zu Wort meldet. Dann kann man _das_ immer noch diskutieren.

Ich werd' einfach 'mal den Schaltplan erstellen, dann wird's klarer ;-)

Kurt
von kurt
22.09.2021, 04:45
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Re: TCP/IP - Ethernet - Internet

>> Leider ist das Modem aber ausverkauft.

Ich hab' mir die Fotos und das Manual einmal genauer angesehen. Vom Hardware-Aufwand her kein großes Ding, die nötige Software, sofern der genutzte Rechner eine serielle schnittstelle hat, beschränkt sich wohl auf ein ganz normales Modemprogramm. Alles andere lase ich hier erst einmal offen... Das ESP8266-Modul ist mit der Arduino-IDE schnell mit der passenden Firmware programmiert (bei meinem Multicomp habe ich ZiModem als Firmware auf's Modul aufgespielt, ist sehr leistungsfähig und hat einen erstaunlich großen Befehlssatz). Einzig das was aus dem Web kommt - heutige Webseiten strotzen vor Grafikinhalten - dürften einen CPM-Rechner überfordern.

Der letzte Post stammt zwar aus 2017, aber einmal ganz unbedarft in die Runde gefragt: Wer im Club hätte interesse an einer clubinternen Neuauflage eines serielle Wifi-Moduls ähnlich dem im letzten Post erwähnten ? Braucht's wirklich einen DB25-Anschluß ? - DB9 ist ev. besser, da kleiner und die noch erhältlichen USB-auf_RS232 Adapter haben auf der seriellen Seite einen DB9-Stecker. Als 5V-Anschluß wäre eine Hohlbuchse 5.5x2.1mm wohl robuster und als Durchsteckbautel einfacher zu löten (der Mini-USB Anschluß ist da eher ungünstig), außerdem haben viele 5V-Steckernetzteile einen Hohlstecker.

Wie ist da so die interessenlage ?

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