Moin,
ich würde vorschlagen, die Rückwand zu entfernen und nach dem ersten Einschalten (also wo der Rechner nicht in die Puschen kommt) die Versorgungsspannungen am Mainboard (+5V,+12V u. +24V) zu messen - sind sie alle beim ersten Einschalten bereits vorhanden o. fehlt eine oder mehrere. Zu finden sind sie am großen grauen Stecker. An welchem Pin welche Spannung anliegt mußt Du den Serviceunterlagen entnehmen. Solltest Du auch den Drucker haben, diesen nicht anschließen. Bei zu hoher Last an den +24V schaltet der Niederspannugsbereich nämlich ab. War der Rechner ev. über Jahre nicht in betrieb ? Dann kann es ev. an überaltertenn Elkos liegen, die beim ersten Einschalten eine Überastung verursachen und dann beim zweiten Versuch durch die Restladung dann das System doch hochkommen lassen (im Moment alles nur Vermutung, weiterhelfen tut nur messen). Ein guter Anfang ist es immer, alle erreichbaren Versorgungsspannungen zu messen und mit den Sollwerten abzugleichen. Das Fehlerbild könnte auf ein versorgungsproblem hndeuten.
Beim hantieren am offenen Gerät aufpassen, dass Du dem Röhrensockel nicht zu nahe kommst bzw. allem, was mit der Technik um die Bildröhre u. Ablenkung zu tun hat - dort befinden sich gefährlich hohe Spannungen.
Ich habe z. Zt. leider keine Unterlagen zum Rechner zur Hand, da im Urlaub. Das bessert sich erst ab kommenden Montag, dann bin ich wieder zu Hause.
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- 03.10.2024, 17:14
- Forum: Verschiedenes
- Thema: Starten des Joyce 8512 erst nach erneuten Ein und Aus...
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- 28.09.2024, 14:45
- Forum: Hardware
- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Dank Paul's link zum 3D-Model des Rahmens auf Thingieverse ist der Druck im Großen und Ganzen keine aufwendige Angelegenheit.
https://www.thingiverse.com/thing:2850367
Druckzeit bei mir 2h 15min. Zur Zeit warte ich noch auf den bestellten Dreh-Encoder. Das OLED-Display habe ich bereits vorliegen. Der Konstrukteur des Models scheint allerdings davon auszugehen, das es eingeklebt wird. Irgendeine Art Befestigungsmöglichket ist nicht vorgesehen. Das werde ich deshalb ändern. Als Alternativlösung möchte ich auch eine Variante zur Hand haben, bei der das oriinal LED-Panel weiterverwendet werden kann. Eine Bohrung für den Dreh-Encoder fehlt auch. Es besteht also noch etwas Konstruktionsbedarf.
Der FlashFloppy-Programmierer hat auf Github auch passend zu seiner Firmware eine Anleitung, wie man das Display anschließen muß:
https://github.com/keirf/FlashFloppy/wi ... ry-encoder
Also alles relativ easy. Die Leiterplatte für den Adapter Joyce-Floppy-Kabel auf den Pin-Header am Gotek-Emulator sollte demnächst im Briefkasten sein. Wenn die Anpassungen am Einbaurahmen erledigt sind, geht es an den Umbau meiner Original-Joyce auf die Gotek-Laufwerke als abschließender Test, das alles zusammen paßt. Wer interesse hat, sollte sich schon einmal überlegen, ob er mit einem oder zwei Laufwerken glücklich wird. Was ein Laufwerkssatz in etwas kosten wird, muß ich erst noch ermitteln. Das wird aber sicherlich nicht vor übernächster Woche passieren, da ich die kommende Woche nicht im Hause bin. Meine Idee ist es, eine Liste mit den Bauteilen und deren Preise zu erstellen, dann kann jeder sehen was da auf ihn zu kommt. Da das meiste über eBay gehen wird, sind die Preise für die Bauteile im Nachgang u. U. leicht variabel, sollte ein anderer Anbieter gewählt werden müssen. Anzumerken ist noch, dass ich bevorzugt deutsche bzw. europäische Anbieter auswählen werde. Lieferungen aus China sind mir wegen der langen Lieferzeiten zu unüberichtlich, auch hatte ich zu oft Probleme mit den Lieferungen. Das sich anschließende Hin- u. Her mittels eBay muß ich nicht mehr haben.
https://www.thingiverse.com/thing:2850367
Druckzeit bei mir 2h 15min. Zur Zeit warte ich noch auf den bestellten Dreh-Encoder. Das OLED-Display habe ich bereits vorliegen. Der Konstrukteur des Models scheint allerdings davon auszugehen, das es eingeklebt wird. Irgendeine Art Befestigungsmöglichket ist nicht vorgesehen. Das werde ich deshalb ändern. Als Alternativlösung möchte ich auch eine Variante zur Hand haben, bei der das oriinal LED-Panel weiterverwendet werden kann. Eine Bohrung für den Dreh-Encoder fehlt auch. Es besteht also noch etwas Konstruktionsbedarf.
Der FlashFloppy-Programmierer hat auf Github auch passend zu seiner Firmware eine Anleitung, wie man das Display anschließen muß:
https://github.com/keirf/FlashFloppy/wi ... ry-encoder
Also alles relativ easy. Die Leiterplatte für den Adapter Joyce-Floppy-Kabel auf den Pin-Header am Gotek-Emulator sollte demnächst im Briefkasten sein. Wenn die Anpassungen am Einbaurahmen erledigt sind, geht es an den Umbau meiner Original-Joyce auf die Gotek-Laufwerke als abschließender Test, das alles zusammen paßt. Wer interesse hat, sollte sich schon einmal überlegen, ob er mit einem oder zwei Laufwerken glücklich wird. Was ein Laufwerkssatz in etwas kosten wird, muß ich erst noch ermitteln. Das wird aber sicherlich nicht vor übernächster Woche passieren, da ich die kommende Woche nicht im Hause bin. Meine Idee ist es, eine Liste mit den Bauteilen und deren Preise zu erstellen, dann kann jeder sehen was da auf ihn zu kommt. Da das meiste über eBay gehen wird, sind die Preise für die Bauteile im Nachgang u. U. leicht variabel, sollte ein anderer Anbieter gewählt werden müssen. Anzumerken ist noch, dass ich bevorzugt deutsche bzw. europäische Anbieter auswählen werde. Lieferungen aus China sind mir wegen der langen Lieferzeiten zu unüberichtlich, auch hatte ich zu oft Probleme mit den Lieferungen. Das sich anschließende Hin- u. Her mittels eBay muß ich nicht mehr haben.
- 28.09.2024, 11:42
- Forum: Programmierung
- Thema: Raytracing
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Re: Raytracing
Mal experimentel gedacht: Würde man die Darstellung der Kugeln einmal aus der Sicht des linken u. des rechten Auges rendern und beide Bilder dann im richtigen Abstand vor's Gesicht halten (mit einer Trennwand dazwischen), dann müßte man das Bild doch als 3D-Ansicht sehen können ? Mir ist klar dass das auch anders geht, aber der Gedanke ist irgendwie interessant.
- 25.09.2024, 16:06
- Forum: Programmierung
- Thema: Raytracing
- Antworten: 8
- Zugriffe: 293
Re: Raytracing
Auch wenn helle Schatten etwas gegen die Physik sind, so läßt sich Schwarz auf dem Papier nunmal besser drucken wie Weiß. Die Kontraste dürften auch besser rüberkommnen - zumindest in diesem Fall.
Die Joyce hat Potential, keine Frage - insgesamt eine beeindruckende Leistung.
Die Joyce hat Potential, keine Frage - insgesamt eine beeindruckende Leistung.
- 24.09.2024, 12:19
- Forum: Hardware
- Thema: Umfrage: Sammelbestellung interne CF-Card Joyce
- Antworten: 5
- Zugriffe: 215
Re: Umfrage: Sammelbestellung interne CF-Card Joyce
Wie vermutet im CPM-FormatWie wäre die CF-Karte denn formatiert?
Das geht am besten mit den cpmtools. Das gibt es auch für windows (siehe beigefügtes 7z-Archiv).Dann würde mich interessieren, wie man sie vom PC aus am besten mit Daten befüllt.
Auflisten des Inhaltes von Volum00:
Ich nehme hier mal mein ZPM3-Image. Es geht aber auch das Image aus dem 7z von unten.
Code: Alles auswählen
cpmls -f uIDE0 zpm3_20240618.0.img
Code: Alles auswählen
cpmcp -f uIDE0 zpm3_20240618.0.img <file> 0:
Die Angabe '0:' weist cpmcp darauf hin, das die Files nach user0 gehen.
Will man die Volums in zpm3_20240618.0.img umsortieren, muß das Image in die Einzel-Volums zerlegt werden. Das geht so:
Code: Alles auswählen
split -d -b 8M zpm3_20240618.0.img Volume
Code: Alles auswählen
cat Volume* > newfile
Im beigefügten 7z-Archiv ist auch ein diskdefs für cpmtools enthalten, in welchem für die einzelnen Volums die notwendigen Angaben enthalten sind. Es ist in den obigen Beispielen dann uIDE0 gegen das passende für das in Frage kommende Volume einzusetzen: also
uIDE0 => uIDE2.
Hier nun das erwähnte 'zip'. Wegen der ursprünglichen Größe von 28,6MB umgepackt als *.7z und dann in drei Teile zerlegt (da immer noch zu groß = 18.5MB). Der Zusammenbau muß binär erfolgen. Zuvor ist die Endung '.txt' zu entfernen:
Code: Alles auswählen
cat UIDE-PCW.7z* > UIDE-PCW.7z
- 21.07.2024, 14:21
- Forum: Hardware
- Thema: Velleman-Joyce mit externer Backplane
- Antworten: 16
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Re: Velleman-Joyce mit externer Backplane
So, es geht weiter...
KLOTZ sucht Kontakt zur JOYCE...
Ein Adapter, um den KLOTZ an eine original Joyce stöpseln zu können fehlte bisher noch. Einzig eine Quelle für den gew. 50-pol Centronics-Stecker für die Platinenmontage wollte sich bisher nicht auftun. Vor einigen Wochen bin ich dann per Zufall auf eBay über ein passendes Angebot gestolpert - Fa. Kessler-Elektronic hatte sich aus der Deckung gewagt. Warum die Dinger so selten zu erhaschen sind kann ich mir nur damit erklären, dass ein Centronics-Anschluß mit 2x25 Pins heute nicht mehr so angesagt ist.
Da somit eine schon seit längerem vor sich hinschimmelnde Idee für einen Anschluß KLOTZ -> Joyce die Realisierungsphase erreicht hat, konnte es losgehen. Das 3D-Model des Steckers ist echtes Stückwerk aus 2 verschiedenen Modellen, einmal dem Hinterteil einer gew. Buchse und der Steckerteil von einem Centronics-Stecker für Kabelmontage - ganz im Sinne von Frankenstein 's Homunkulus, man nehme und pappe zusammen...
Der KLOTZ kann auf dem Systembus der Joyce nur aufgesteckt werden, die Klemmfedern der Systembus-Buchse finden am Stecker des Adapters leider keine Klemmnasen wie bei den Centronics-Steckern für Kabelanschlüsse. Es sollte aber trotzdem kein Problem sein, die Steckverbindung ist recht stramm und das Eigengewicht des KLOTZ'es nicht allzu hoch. KLOTZ und Adapter werden über 4 SPAX-Schrauben miteinander Verbunden, sodaß der Pin-Header als schwächste verbindung, entlastet ist. Also soweit alles kein Problem.
Da ich keine original Joyce besitze, gibt es auch kein Bild vom Endergebnis. Im pdf-Ordner des kiCAD-Archives finden sich 2 CAD-Bilder zum Adapter und der Montage Adapter-> KLOTZ. Im BOM-Ordner findet sich eine Stückliste, u. A. auch mit der Artikel-Nummer des Centr. Steckers zum leichteren auffinden für die Bestellung. Die Haltewinkel für die Verbindung zum KLOTZ sind die gleichen wie für EN-Velleman-Joyce -> KLOTZ. Die stl-Dateien liegen im step-Ordner, extra danach suchen zu müssen entfällt somit. SPAX- und M3-Schrauben sind die bisher auch verwendeten üblichen Verdächtigen. Wer bei den zurückliegenden Projektteilen einige mehr beschafft hat, sollte in seiner Bastelkiste fündig werden.
Den Funktionstest hat der Adapter an meiner DE-Velleman-Joyce zu 100% bestanden. Ein Foto von dem etwas abenteuerlichen Aufbau habe ich leider nicht gemacht. Das sollte soweit ok sein, denn so (wahnsinning) komplex ist der Adapter ja nicht, die 'Standardflachkabelverbindung', über die der KLOTZ an die DE-Joyce ansonsten angeschlossen wird, ist mit ca. 7cm sogar etwas länger als die Adapter-PCB und funktioniert auch anstandslos. Die Adapter-PCB ist in der länge so gewählt, dass der KLOTZ-Boden ca. 10mm über der Joyce-Rückwand zu liegen kommt. Wer will kann hier einige Filzfüsse aufeinander kleben und so einen zweiten Auflagerpunkt herstellen, damit beim Aufstecken der Adapter nicht gekantet werden kann. Somit...
...fehlt nur noch das kiCAD Archiv:
Ich konnte nicht umhin, hier doch noch ein Foto:
KLOTZ sucht Kontakt zur JOYCE...
Ein Adapter, um den KLOTZ an eine original Joyce stöpseln zu können fehlte bisher noch. Einzig eine Quelle für den gew. 50-pol Centronics-Stecker für die Platinenmontage wollte sich bisher nicht auftun. Vor einigen Wochen bin ich dann per Zufall auf eBay über ein passendes Angebot gestolpert - Fa. Kessler-Elektronic hatte sich aus der Deckung gewagt. Warum die Dinger so selten zu erhaschen sind kann ich mir nur damit erklären, dass ein Centronics-Anschluß mit 2x25 Pins heute nicht mehr so angesagt ist.
Da somit eine schon seit längerem vor sich hinschimmelnde Idee für einen Anschluß KLOTZ -> Joyce die Realisierungsphase erreicht hat, konnte es losgehen. Das 3D-Model des Steckers ist echtes Stückwerk aus 2 verschiedenen Modellen, einmal dem Hinterteil einer gew. Buchse und der Steckerteil von einem Centronics-Stecker für Kabelmontage - ganz im Sinne von Frankenstein 's Homunkulus, man nehme und pappe zusammen...
Der KLOTZ kann auf dem Systembus der Joyce nur aufgesteckt werden, die Klemmfedern der Systembus-Buchse finden am Stecker des Adapters leider keine Klemmnasen wie bei den Centronics-Steckern für Kabelanschlüsse. Es sollte aber trotzdem kein Problem sein, die Steckverbindung ist recht stramm und das Eigengewicht des KLOTZ'es nicht allzu hoch. KLOTZ und Adapter werden über 4 SPAX-Schrauben miteinander Verbunden, sodaß der Pin-Header als schwächste verbindung, entlastet ist. Also soweit alles kein Problem.
Da ich keine original Joyce besitze, gibt es auch kein Bild vom Endergebnis. Im pdf-Ordner des kiCAD-Archives finden sich 2 CAD-Bilder zum Adapter und der Montage Adapter-> KLOTZ. Im BOM-Ordner findet sich eine Stückliste, u. A. auch mit der Artikel-Nummer des Centr. Steckers zum leichteren auffinden für die Bestellung. Die Haltewinkel für die Verbindung zum KLOTZ sind die gleichen wie für EN-Velleman-Joyce -> KLOTZ. Die stl-Dateien liegen im step-Ordner, extra danach suchen zu müssen entfällt somit. SPAX- und M3-Schrauben sind die bisher auch verwendeten üblichen Verdächtigen. Wer bei den zurückliegenden Projektteilen einige mehr beschafft hat, sollte in seiner Bastelkiste fündig werden.
Den Funktionstest hat der Adapter an meiner DE-Velleman-Joyce zu 100% bestanden. Ein Foto von dem etwas abenteuerlichen Aufbau habe ich leider nicht gemacht. Das sollte soweit ok sein, denn so (wahnsinning) komplex ist der Adapter ja nicht, die 'Standardflachkabelverbindung', über die der KLOTZ an die DE-Joyce ansonsten angeschlossen wird, ist mit ca. 7cm sogar etwas länger als die Adapter-PCB und funktioniert auch anstandslos. Die Adapter-PCB ist in der länge so gewählt, dass der KLOTZ-Boden ca. 10mm über der Joyce-Rückwand zu liegen kommt. Wer will kann hier einige Filzfüsse aufeinander kleben und so einen zweiten Auflagerpunkt herstellen, damit beim Aufstecken der Adapter nicht gekantet werden kann. Somit...
...fehlt nur noch das kiCAD Archiv:
Ich konnte nicht umhin, hier doch noch ein Foto:
- 27.06.2024, 20:30
- Forum: Programmierung
- Thema: ZPM3 für die JOYCE
- Antworten: 6
- Zugriffe: 5508
Re: ZPM3 für die JOYCE
Der Teufel liegt wie immer im Detail: POKE muß nach der PATH-Anweisung stehen und nicht nach LOADSEG... wie oben angegeben, sonst hängt das System. Es muß erst in der ROOT:ZUTILS.LBR danach gesucht werden (geht aber ohne PATH nicht). Davon abgesehen geht durch den Suchlauf auch unnötig Zeit verloren. Es ist deshalb besser POKE12.COM aus der ROOT:ZUTILS.LBR zu entfernen und stattdessen von J1:Z3COM die Z-System-Version Z33POKEB.3OM als POKE.COM nach SYS: zu kopieren.
Man kann alternativ aber auch den Poke-Befehl streichen und die 18MHz stehen lassen...
Man kann alternativ aber auch den Poke-Befehl streichen und die 18MHz stehen lassen...
- 26.06.2024, 11:39
- Forum: Programmierung
- Thema: ZPM3 für die JOYCE
- Antworten: 6
- Zugriffe: 5508
Re: ZPM3 für die JOYCE
Der CLK ist relativ...
Vielleicht ist es dem Einen oder Anderen schon aufgefallen. Ruft man ZSHOW auf und sieht sich über "3" die ENVirement-Daten an, dann fällt auf, das die Joyce angeblich mit 18MHz läuft ! Das ist nur Balsam für die Seele, denn das ZPM3 kommt vom PCW-16 "Anne", daher die 18MHz. Diese Angabe ist hardcodiert und nicht ermittelt, muß also von Hand eingetragen werden. Wer will, kann das mit SALIAS SYS:STARTZPM korregieren. Hierzu muß NACH LOADSEG ... der Befehl POKE F52B 04 eingetragen werden. Ist sicher sinnvoll, sollten Programme nämlich über diesen Eintrag irgendwelche Zeitschleifen berechnen, könnten diese sonst deutlich zu lange dauern.
Hoffe, alle hatten ihren Spaß am 18MHz Takt der Joyce
Vielleicht ist es dem Einen oder Anderen schon aufgefallen. Ruft man ZSHOW auf und sieht sich über "3" die ENVirement-Daten an, dann fällt auf, das die Joyce angeblich mit 18MHz läuft ! Das ist nur Balsam für die Seele, denn das ZPM3 kommt vom PCW-16 "Anne", daher die 18MHz. Diese Angabe ist hardcodiert und nicht ermittelt, muß also von Hand eingetragen werden. Wer will, kann das mit SALIAS SYS:STARTZPM korregieren. Hierzu muß NACH LOADSEG ... der Befehl POKE F52B 04 eingetragen werden. Ist sicher sinnvoll, sollten Programme nämlich über diesen Eintrag irgendwelche Zeitschleifen berechnen, könnten diese sonst deutlich zu lange dauern.
Hoffe, alle hatten ihren Spaß am 18MHz Takt der Joyce
- 22.06.2024, 13:50
- Forum: Programmierung
- Thema: ZPM3 für die JOYCE
- Antworten: 6
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Re: ZPM3 für die JOYCE
Hier noch mal ein Blick auf die Boot-Zeiten der JOYCE. Gemacht wurden 4 Messungen: Die ersten beiden Messungen erfolgen in der Boot-Konfiguration von Drive-A wie veröffentlicht (Ausnahme s. unten !). Für die Messungen 3 u. 4 ist mittels SALIAS BOOT:STARTZPM als erste Zeile ein D0: eingefügt worden. Hierdurh wird unmittelbar nachdem J18GZPM3.EMS und XDRV.FID eingelesen wurden nach D0: gewechselt und alles weitere von dort geladen. Alle Messungen sind Handgestoppt !
Wichtig:
=======
die beiden Files PCW.Z3T und PCW.NDR sollten sowohl auf A0: als auch auf D0: den identischen Inhalt haben, bevor man die STARTZPM.COM ändert, sonst hagelt es Überraschungen !
Der Power-ON Start beschleunigt sich hiernach um ca. 14 sek., der einfache Start nach einem RESET um ca. 10 sek.
Die Verkürzung um lediglich ca. 30% haut niemandem um, trotzdem lohnt es sich, das "D0:" in der BOOT:STARTZPM.COM als erste Zeile einzufügen.
Wichtig:
=======
die beiden Files PCW.Z3T und PCW.NDR sollten sowohl auf A0: als auch auf D0: den identischen Inhalt haben, bevor man die STARTZPM.COM ändert, sonst hagelt es Überraschungen !
Code: Alles auswählen
Gemeinsam für alle Messungen:
=============================
Auf Drive-A habe ich den CLOCK.FID durch umbenennen in CLOCK.FIT deaktiviert. Die Systemzeit
wird von ZPM3 ja im CMD-Prompt laufend angezeigt.
Boot von A0:, wechsel nach D0: am Schluß:
=========================================
Kaltstart (Power-ON): 35 sek.
Einfacher RESET: 30 sek.
Boot von A0:, wechsel nach D0: nach XDRV.FID:
=============================================
Kaltstart (Power-ON): 21 sek.
Einfacher RESET: 20 sek.
Die Verkürzung um lediglich ca. 30% haut niemandem um, trotzdem lohnt es sich, das "D0:" in der BOOT:STARTZPM.COM als erste Zeile einzufügen.
- 21.06.2024, 21:53
- Forum: Programmierung
- Thema: ZPM3 für die JOYCE
- Antworten: 6
- Zugriffe: 5508
Re: ZPM3 für die JOYCE
Shit happens - wie immer... Ich habe anscheinend vergessen die ROOT:SYSUTILS.LBR u. die ROOT:ALIAS.CMD etwas vorher aufzuräumen.
Die unten aufgelisteten Programme, ausgenommen XSUBZ14.COM können NICHT auf der Joyce genutzt werden, da für ein anderes ZPM3-System gedacht. Diese bitte löschen.
Gleiches gilt für die ALIAS.CMD, in der die korrespondierenden Einträge als Befehls-Makro auftauchen. Die Zeilen mit den Makro's mit einem Editor entfernen. Am einfachsten mit ZDE, TE geht nicht, er kann die >80 Zeichen langen Einträge nicht verdauen und bricht ab.
An eine Auflistung der Alias-Kommandos kommt man am schnellsten mittels CLS;LX -J1:Z3COM ADIR26.COM;
Die unten aufgelisteten Programme, ausgenommen XSUBZ14.COM können NICHT auf der Joyce genutzt werden, da für ein anderes ZPM3-System gedacht. Diese bitte löschen.
Code: Alles auswählen
ldir root:sysutils x*.*
Library: SYSUTILS.LBR (-> X???????.???) Modified 21 Jun 24
Name Length Method Created Modified Comments
============ ====-======= ======== ========= ========= ==================
XCLS .COM 1r 0.12k Stored 28 Jan 21 28 Jan 21 <-- LÖSCHEN
XGRAPFNT.COM 53r 6.62k Stored 25 Mar 21 25 Mar 21 <-- LÖSCHEN
XOFF .COM 1r 0.12k Stored 28 Jan 21 28 Jan 21 <-- LÖSCHEN
XON .COM 1r 0.12k Stored 28 Jan 21 28 Jan 21 <-- LÖSCHEN
XSETFNT .COM 45r 5.62k Stored 25 Mar 21 25 Mar 21 <-- LÖSCHEN
XSETIBM .COM 45r 5.62k Stored 25 Mar 21 25 Mar 21 <-- LÖSCHEN
XSETKAUN.COM 45r 5.62k Stored 25 Mar 21 25 Mar 21 <-- LÖSCHEN
XSETMDRN.COM 45r 5.62k Stored 27 Mar 21 27 Mar 21 <-- LÖSCHEN
XSETSYM .COM 45r 5.62k Stored 25 Mar 21 25 Mar 21 <-- LÖSCHEN
XSUBZ14 .COM 8r 1.00k Stored 05 Oct 22 05 Oct 22 <== NICHT löschen !
==============================================================================
SYSUTILS.LBR members: 10 matched, 89 active, 14 free, 0 deleted, 103 total
An eine Auflistung der Alias-Kommandos kommt man am schnellsten mittels CLS;LX -J1:Z3COM ADIR26.COM;