Nachdem ich seit unserem diesjährigen Klubtreffen nun Besitzer einer Original-Joyce bin, konnte ich nicht umhin an dem Guten Stück etwas zu schrauben. Der fordergründigste Hardware-Hack war das 3" Floppy-Laufwerk (Drive-A). Zu dem Ding besitze ich zwar eine Floppy, aber da ist nix zum booten drauf Also mußte das altehrwürdige Teil einem Gotek weichen. Da man auf einem Bein nicht stehen kann, wurde die Schachtabdeckung für's Laufwerk B herausgebrochen und Gotek No. 2 als Drive-B ergänzt. Das Wie muß ich hier nicht beschreiben, das kann man an vielen Stellen nachlesen.
Wenn schon das Monitorgehäuse offen ist, so mein Geedanke, dann gleich richtig Umbauen. Expliziert: Neben den beiden Gotek's auch gleich einen Reset-Taster. Der Taster löst einen kurzen TTL-Puls am Reset-Pin des ASIC's aus und startet so das System neu. Der Umweg über einen TTL-Puls statt simplen Kontakt begründet sich aus dem Umstand, das es dabei darum geht, den Inhalt der RAM-Disk zu erhalten. Die DRAM's erwarten einen stetigen Refresh, wird dieser jedoch zu lang unterbunden, verlieren sie ihren Inhalt. Der Reset-Puls ist so kurz, das die kurze Pause im Refresh problemlos verkraftet wird. Wie die kleine PCB mit dem Monoflop auf's Mainboard kommt, der Taster in die Gehäuseseitenwand und der Patch ins CPM, ist im Readme des naachfolgenden 7zip-Archivs nachzulesen.
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- 20.10.2024, 16:58
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- Thema: Joyce mit ext. RESET u. resetfester RAM-Disk
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- 18.10.2024, 09:34
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- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Re: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Moin Schombi,
Dein Bedarf ist vermerkt: 1xLED-Einbaurahmen, Gotek mit Flashfloppy-Firmware und Floppy-Adapter.
Gruß
Kurt
Dein Bedarf ist vermerkt: 1xLED-Einbaurahmen, Gotek mit Flashfloppy-Firmware und Floppy-Adapter.
Gruß
Kurt
- 16.10.2024, 11:18
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- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Re: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Schon möglich. Für mich hat sich der automatische Rückfall auf '000' als am praktischsten herausgestellt. Deshalb bin ich dem Thema nicht weiter nachgegangen. Bei der PCW-IO zur Velleman-Joyce gab's den händischen Reset über die ESC-Taste schon immer - soetwas lädt auch nicht gerade zum Weitersuchen ein. So gesehen ist der Reset-Taster an der Joyce einfach nur die Fortsetzung einer lang geübten Praxis mit etwas anderen Mitteln.Vielleicht ist es auch eine Einstellung in der Cfg Datei
- 16.10.2024, 09:35
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- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Re: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Ich nutze auf allen meiner Gotek's Flashfloppy und da steht auf der LED-Anzeige nach einem AUS-EIN-Zyklus nun mal '000'. Vielleicht ist das mit OLED-Display anders, das nutze ich aber nicht, weil ich die LED's besser ablesen kann. Die Schrift im OLED ist mir zu klein und die 4 Boot-Fälle, die ich nutze gehen prima mit den Tastern einzustellen. Mein Gedächtnis funktioniert übrigens deutlichst besser wie meine Augen (ja, ja - ich habe eine Lesebrille, wenn ich nur wüßte wo sie gerade liegt ).Es sei denn man nutzt statt der "Standard" Firmware die Flashfloppy Firmware
- 16.10.2024, 06:39
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- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Re: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Danke Werner, ist vermerkt. Ich melde mich noch per PM wegen des voraussichtlichen 'Bestellwertes'. Da kommt schnell einiges zusammen.
Hier als Nachbemerkung noch einige Sätze zum Themea 3"-Laufwerke vs. Gotek-Laufwerke:
Nachdem ich bei meiner Joyce die Gotek's drin hatte viel mir siedend Heiß auf, das da ein grundsätzliches Problem entstanden ist: Mit den Gotek's kann man bei einer Joyce ohne externen Reset immer nur von Image 0 booten !, was simpel daran liegt, das AMSTRAD einen Re-Boot per AUS-und-EIN Schalten erledigt. Bei Disketten ist das ja auch kein Problem, mit den Gotek's schon, denn die starten dann jedesmal mit Image 0.
Damit dieser Engpaß abgestellt werden kann, muß die Joyce mit der Möglichkeit zu einem externen Reset versehen werden. Die Umbauanleitung habe ich fertig und ist/wird an anderer Stelle in 'HARDWARE' veröffentlich.
Die beschriebene Lösung ist erforderlich, wenn die RAM-Disk resetfest gemacht werden soll. Dann ist zusätzlich noch ein kleiner Patch in CPM einzuspielen (Der funktioniert jedoch nur für CPM3 V1.4 soweit mir bekannt !, also nix mit IDE-Interface wegen FID-Driver nicht möglich). Andernfalls dürfte auch ein ganz ordinärer Taster an dieser Stelle statt des Monoflops ausreichen. Der ist sehr simpel einzubauen.
Hier als Nachbemerkung noch einige Sätze zum Themea 3"-Laufwerke vs. Gotek-Laufwerke:
Nachdem ich bei meiner Joyce die Gotek's drin hatte viel mir siedend Heiß auf, das da ein grundsätzliches Problem entstanden ist: Mit den Gotek's kann man bei einer Joyce ohne externen Reset immer nur von Image 0 booten !, was simpel daran liegt, das AMSTRAD einen Re-Boot per AUS-und-EIN Schalten erledigt. Bei Disketten ist das ja auch kein Problem, mit den Gotek's schon, denn die starten dann jedesmal mit Image 0.
Damit dieser Engpaß abgestellt werden kann, muß die Joyce mit der Möglichkeit zu einem externen Reset versehen werden. Die Umbauanleitung habe ich fertig und ist/wird an anderer Stelle in 'HARDWARE' veröffentlich.
Die beschriebene Lösung ist erforderlich, wenn die RAM-Disk resetfest gemacht werden soll. Dann ist zusätzlich noch ein kleiner Patch in CPM einzuspielen (Der funktioniert jedoch nur für CPM3 V1.4 soweit mir bekannt !, also nix mit IDE-Interface wegen FID-Driver nicht möglich). Andernfalls dürfte auch ein ganz ordinärer Taster an dieser Stelle statt des Monoflops ausreichen. Der ist sehr simpel einzubauen.
- 10.10.2024, 17:08
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- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Re: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Es geht weiter. Der 3D-Druck des Original von Thingiverse ist nach Begutachtung als zu 'wabbelig' befunden worden. Nach einigem Hin- u. Her bei der Rückkonvertierung ins step-Format gings ans 'verbessern'. Herausgekommen sind zwei Varianten, eine für's OLED mit Dreh-Encoder, samt 3D-gedrucktem Knopf. Die käuflichen Drehknöpfe waren mir einfach zu groß. Beim Dreh-Encoder kommt eine Variante mit glattem Schaft also ohne Gewinde zum Einsatz, dadurch entfällt die häßliche Überwurfmutter auf der Vorderseite des Einbaurahmens (einen passenden Gewindescheider für's erforderliche Feingewinde hätte ich eh' nicht). Dadurch kann der Drehknopf viel näher an die Front abgesenkt werden. Bei entsprechender Wahl der Bohrung im Knopf reicht auch wieder eine leichte Presspassung, eine zusätzliche Madenschraube zum Festsetzen des Knopfes entfällt.
Die Display-Befestigung hat der Original-Autor offen gelassen und ist wohl von einkleben ausgegangen. Das kann man so machen, bei meiner Variante wird das Display von der Rückseite über eine Halteplatte sanft geklemmt (auf diese Weise kommen meine so beliebten SPAX-Schrauben wieder zum Einsatz, diesmal jedoch Kreuzschlitz, 2.5x10mm, Senkkopf ).
Für Puristen ohne Alles ist die zweite Variante mit dem Standard LED-Display und dann auch ohne Dreh-Encoder Den kann man auf Wunsch nachsetzen. Das hat den Vorteil, dass kein weiteres Zubehör außer dem von Gotek geliefertem Material benötigt wird. Das LED-Display wird ebenfalls von hinten durch einen verschraubten Haltebügel am herausfallen gehindert (wieder mit 2-mal SPAX-Schrauben ).
Hier noch ein Bild zu jeder Variante:
Hier das Ganze als 7zip-Archive mit mehr Bildern bzw. die step- u. stl-Daten. Im Archiv mit den Bildern ist auch angegeben, welcher Type OLED-Display bzw. Dreh-Encoder (jeweils als Bild) ausgewählt wurde.
Der Anschluß der Gotek's erfolgt wieder über einen speziellen Adapter. Wichtig: Der bei der Velleman-Joyce verwendete geht NICHT !, hier würde die Mechanik, sprich die Orientierung des Pin-Headers für das Floppy-Kabel der Joyce nicht passen, sprich, erzeigt in die falsche Richtung ! Deshalb hier neue kiCAD-Daten (im kiCAD8 Daten-Format !). Für die Selbstbauer als Erinnerung: Für die Gotek's muß vor dem Aufstecken der Spannungsversorgung im Power-Stecker die Leitung für +5V u. +12V getauscht werden. Andernfalls rauchen die Gotek's ab !
Mal in die Runde gefragt, besteht interesse an fertig gedruckten Einbaurahmen der einen oder anderen Variante mit oder ohne Gotek's ?
Die Display-Befestigung hat der Original-Autor offen gelassen und ist wohl von einkleben ausgegangen. Das kann man so machen, bei meiner Variante wird das Display von der Rückseite über eine Halteplatte sanft geklemmt (auf diese Weise kommen meine so beliebten SPAX-Schrauben wieder zum Einsatz, diesmal jedoch Kreuzschlitz, 2.5x10mm, Senkkopf ).
Für Puristen ohne Alles ist die zweite Variante mit dem Standard LED-Display und dann auch ohne Dreh-Encoder Den kann man auf Wunsch nachsetzen. Das hat den Vorteil, dass kein weiteres Zubehör außer dem von Gotek geliefertem Material benötigt wird. Das LED-Display wird ebenfalls von hinten durch einen verschraubten Haltebügel am herausfallen gehindert (wieder mit 2-mal SPAX-Schrauben ).
Hier noch ein Bild zu jeder Variante:
Hier das Ganze als 7zip-Archive mit mehr Bildern bzw. die step- u. stl-Daten. Im Archiv mit den Bildern ist auch angegeben, welcher Type OLED-Display bzw. Dreh-Encoder (jeweils als Bild) ausgewählt wurde.
Der Anschluß der Gotek's erfolgt wieder über einen speziellen Adapter. Wichtig: Der bei der Velleman-Joyce verwendete geht NICHT !, hier würde die Mechanik, sprich die Orientierung des Pin-Headers für das Floppy-Kabel der Joyce nicht passen, sprich, erzeigt in die falsche Richtung ! Deshalb hier neue kiCAD-Daten (im kiCAD8 Daten-Format !). Für die Selbstbauer als Erinnerung: Für die Gotek's muß vor dem Aufstecken der Spannungsversorgung im Power-Stecker die Leitung für +5V u. +12V getauscht werden. Andernfalls rauchen die Gotek's ab !
Mal in die Runde gefragt, besteht interesse an fertig gedruckten Einbaurahmen der einen oder anderen Variante mit oder ohne Gotek's ?
- 03.10.2024, 17:14
- Forum: Verschiedenes
- Thema: Starten des Joyce 8512 erst nach erneuten Ein und Aus...
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Re: Starten des Joyce 8512 erst nach erneuten Ein und Aus...
Moin,
ich würde vorschlagen, die Rückwand zu entfernen und nach dem ersten Einschalten (also wo der Rechner nicht in die Puschen kommt) die Versorgungsspannungen am Mainboard (+5V,+12V u. +24V) zu messen - sind sie alle beim ersten Einschalten bereits vorhanden o. fehlt eine oder mehrere. Zu finden sind sie am großen grauen Stecker. An welchem Pin welche Spannung anliegt mußt Du den Serviceunterlagen entnehmen. Solltest Du auch den Drucker haben, diesen nicht anschließen. Bei zu hoher Last an den +24V schaltet der Niederspannugsbereich nämlich ab. War der Rechner ev. über Jahre nicht in betrieb ? Dann kann es ev. an überaltertenn Elkos liegen, die beim ersten Einschalten eine Überastung verursachen und dann beim zweiten Versuch durch die Restladung dann das System doch hochkommen lassen (im Moment alles nur Vermutung, weiterhelfen tut nur messen). Ein guter Anfang ist es immer, alle erreichbaren Versorgungsspannungen zu messen und mit den Sollwerten abzugleichen. Das Fehlerbild könnte auf ein versorgungsproblem hndeuten.
Beim hantieren am offenen Gerät aufpassen, dass Du dem Röhrensockel nicht zu nahe kommst bzw. allem, was mit der Technik um die Bildröhre u. Ablenkung zu tun hat - dort befinden sich gefährlich hohe Spannungen.
Ich habe z. Zt. leider keine Unterlagen zum Rechner zur Hand, da im Urlaub. Das bessert sich erst ab kommenden Montag, dann bin ich wieder zu Hause.
ich würde vorschlagen, die Rückwand zu entfernen und nach dem ersten Einschalten (also wo der Rechner nicht in die Puschen kommt) die Versorgungsspannungen am Mainboard (+5V,+12V u. +24V) zu messen - sind sie alle beim ersten Einschalten bereits vorhanden o. fehlt eine oder mehrere. Zu finden sind sie am großen grauen Stecker. An welchem Pin welche Spannung anliegt mußt Du den Serviceunterlagen entnehmen. Solltest Du auch den Drucker haben, diesen nicht anschließen. Bei zu hoher Last an den +24V schaltet der Niederspannugsbereich nämlich ab. War der Rechner ev. über Jahre nicht in betrieb ? Dann kann es ev. an überaltertenn Elkos liegen, die beim ersten Einschalten eine Überastung verursachen und dann beim zweiten Versuch durch die Restladung dann das System doch hochkommen lassen (im Moment alles nur Vermutung, weiterhelfen tut nur messen). Ein guter Anfang ist es immer, alle erreichbaren Versorgungsspannungen zu messen und mit den Sollwerten abzugleichen. Das Fehlerbild könnte auf ein versorgungsproblem hndeuten.
Beim hantieren am offenen Gerät aufpassen, dass Du dem Röhrensockel nicht zu nahe kommst bzw. allem, was mit der Technik um die Bildröhre u. Ablenkung zu tun hat - dort befinden sich gefährlich hohe Spannungen.
Ich habe z. Zt. leider keine Unterlagen zum Rechner zur Hand, da im Urlaub. Das bessert sich erst ab kommenden Montag, dann bin ich wieder zu Hause.
- 28.09.2024, 14:45
- Forum: Hardware
- Thema: Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
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Gotek-Einbaurahmen für die JOYCE
Dank Paul's link zum 3D-Model des Rahmens auf Thingieverse ist der Druck im Großen und Ganzen keine aufwendige Angelegenheit.
https://www.thingiverse.com/thing:2850367
Druckzeit bei mir 2h 15min. Zur Zeit warte ich noch auf den bestellten Dreh-Encoder. Das OLED-Display habe ich bereits vorliegen. Der Konstrukteur des Models scheint allerdings davon auszugehen, das es eingeklebt wird. Irgendeine Art Befestigungsmöglichket ist nicht vorgesehen. Das werde ich deshalb ändern. Als Alternativlösung möchte ich auch eine Variante zur Hand haben, bei der das oriinal LED-Panel weiterverwendet werden kann. Eine Bohrung für den Dreh-Encoder fehlt auch. Es besteht also noch etwas Konstruktionsbedarf.
Der FlashFloppy-Programmierer hat auf Github auch passend zu seiner Firmware eine Anleitung, wie man das Display anschließen muß:
https://github.com/keirf/FlashFloppy/wi ... ry-encoder
Also alles relativ easy. Die Leiterplatte für den Adapter Joyce-Floppy-Kabel auf den Pin-Header am Gotek-Emulator sollte demnächst im Briefkasten sein. Wenn die Anpassungen am Einbaurahmen erledigt sind, geht es an den Umbau meiner Original-Joyce auf die Gotek-Laufwerke als abschließender Test, das alles zusammen paßt. Wer interesse hat, sollte sich schon einmal überlegen, ob er mit einem oder zwei Laufwerken glücklich wird. Was ein Laufwerkssatz in etwas kosten wird, muß ich erst noch ermitteln. Das wird aber sicherlich nicht vor übernächster Woche passieren, da ich die kommende Woche nicht im Hause bin. Meine Idee ist es, eine Liste mit den Bauteilen und deren Preise zu erstellen, dann kann jeder sehen was da auf ihn zu kommt. Da das meiste über eBay gehen wird, sind die Preise für die Bauteile im Nachgang u. U. leicht variabel, sollte ein anderer Anbieter gewählt werden müssen. Anzumerken ist noch, dass ich bevorzugt deutsche bzw. europäische Anbieter auswählen werde. Lieferungen aus China sind mir wegen der langen Lieferzeiten zu unüberichtlich, auch hatte ich zu oft Probleme mit den Lieferungen. Das sich anschließende Hin- u. Her mittels eBay muß ich nicht mehr haben.
https://www.thingiverse.com/thing:2850367
Druckzeit bei mir 2h 15min. Zur Zeit warte ich noch auf den bestellten Dreh-Encoder. Das OLED-Display habe ich bereits vorliegen. Der Konstrukteur des Models scheint allerdings davon auszugehen, das es eingeklebt wird. Irgendeine Art Befestigungsmöglichket ist nicht vorgesehen. Das werde ich deshalb ändern. Als Alternativlösung möchte ich auch eine Variante zur Hand haben, bei der das oriinal LED-Panel weiterverwendet werden kann. Eine Bohrung für den Dreh-Encoder fehlt auch. Es besteht also noch etwas Konstruktionsbedarf.
Der FlashFloppy-Programmierer hat auf Github auch passend zu seiner Firmware eine Anleitung, wie man das Display anschließen muß:
https://github.com/keirf/FlashFloppy/wi ... ry-encoder
Also alles relativ easy. Die Leiterplatte für den Adapter Joyce-Floppy-Kabel auf den Pin-Header am Gotek-Emulator sollte demnächst im Briefkasten sein. Wenn die Anpassungen am Einbaurahmen erledigt sind, geht es an den Umbau meiner Original-Joyce auf die Gotek-Laufwerke als abschließender Test, das alles zusammen paßt. Wer interesse hat, sollte sich schon einmal überlegen, ob er mit einem oder zwei Laufwerken glücklich wird. Was ein Laufwerkssatz in etwas kosten wird, muß ich erst noch ermitteln. Das wird aber sicherlich nicht vor übernächster Woche passieren, da ich die kommende Woche nicht im Hause bin. Meine Idee ist es, eine Liste mit den Bauteilen und deren Preise zu erstellen, dann kann jeder sehen was da auf ihn zu kommt. Da das meiste über eBay gehen wird, sind die Preise für die Bauteile im Nachgang u. U. leicht variabel, sollte ein anderer Anbieter gewählt werden müssen. Anzumerken ist noch, dass ich bevorzugt deutsche bzw. europäische Anbieter auswählen werde. Lieferungen aus China sind mir wegen der langen Lieferzeiten zu unüberichtlich, auch hatte ich zu oft Probleme mit den Lieferungen. Das sich anschließende Hin- u. Her mittels eBay muß ich nicht mehr haben.
- 28.09.2024, 11:42
- Forum: Programmierung
- Thema: Raytracing
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Re: Raytracing
Mal experimentel gedacht: Würde man die Darstellung der Kugeln einmal aus der Sicht des linken u. des rechten Auges rendern und beide Bilder dann im richtigen Abstand vor's Gesicht halten (mit einer Trennwand dazwischen), dann müßte man das Bild doch als 3D-Ansicht sehen können ? Mir ist klar dass das auch anders geht, aber der Gedanke ist irgendwie interessant.
- 25.09.2024, 16:06
- Forum: Programmierung
- Thema: Raytracing
- Antworten: 10
- Zugriffe: 4643
Re: Raytracing
Auch wenn helle Schatten etwas gegen die Physik sind, so läßt sich Schwarz auf dem Papier nunmal besser drucken wie Weiß. Die Kontraste dürften auch besser rüberkommnen - zumindest in diesem Fall.
Die Joyce hat Potential, keine Frage - insgesamt eine beeindruckende Leistung.
Die Joyce hat Potential, keine Frage - insgesamt eine beeindruckende Leistung.