Zu Punkt 6:
Alle mal ! Ich hatte ja bereits hier (in Verbindung mit dem Wifi-Modem) von meinem eher kruden Versuch berichtet, per Wifi auf meinem Laser-Drucker einen einfachen ASCII-Text aus zu drucken. Allerdings erfolgte das von Qterm aus, was auch überrashnder Weise funktioniert hat. Wenn man also das COM1-Device auf LPT: legt (mit DEVICE), bei aufgestecktem Wifi-Modem, könnte der erste Schritt getan sein. Hier wären aber sicherlich noch einige Experimente notwendig, um mehr Erkenntniss um die Details zu erhalten. Ev. muß auch ein RSX erstellt werden, welches hier das (notwendige) Interfacing vornimmt.Drucker: wäre schön,
Hieran versucht sich im CPC-Wiki Forum bereits jemand, zu finden unter:schön, wenn man den Original-Drucker anschließen könnte
https://www.cpcwiki.eu/forum/nc100-nc20 ... ai6grkdbc6
Vielleicht solte man abwarten, zu welchen Ergebnis man dort kommt und sich dann dranhängen. Doppelte Arbeit muß nicht sein, die freie Zeit könnte man in Punkt 3 oder Punkt 1 stecken.
Zu Punkt 5:
Wie die Beschaltung der VGA-Buchse vorgenommen werden kann, kann man bei Grant Searle's Multikomp abkupfern (aber auch an vielen anderen Stellen im Internet finden). Den VIDEO-Out kann kann man bei der PCW-IO Karte hier im Forum nachsehen. Beides ist eher ein Abfallprodukt der ohnehin notwendigen Bilderzeugung. VIDEO-OUT sollte - weil es so einfach - mit angeboten werden.Monitor: VGA und/oder Video-Ausgang
Zu Punkt 4
Da gibt's nicht viel weiteres zu zu sagen, außer: unbedingt. Hier wird jeder seine eigene Schwerpunkte bzw Premissen haben. Aus meiner eigenen Erfahrung mit dem 720k-Format heraus wäre es jeodoch sehr wünschenswert soewtas wie ein HD-Laufwerk (mit 8MB Kapazität) zu haben. /20k sind verdamt schnell voll. Darüber hinaus ergibt sich dann auch die Möglichkeit, solche Goodies wie ZPM3 zu installieren und vernünftig nutzen zu können. John Elliott hat hier für den AMSTRAD PCW/Joyce auf seiner Web-Page einen entsprechenden Patch beschrieben. Zumindest finden sich auf seiner Web-PageDateien, die das vermuten lassen. Zu finden hier:Laufwerke:
https://www.seasip.info/Cpm/software/amstrad.html
Man suche nach "AZCCP.PMA"
Zu Punkt 3
Das mit einer PS/2-Tastatur (USB nur wenn sie auch das PS/2-Protokol beherrscht) ist von HabiSoft's PCW-IO Lösung ja schon bekannt. Zur Original-Tastatur muß man wissen, das sie nur die 3-Draht-Verbindung u. das Hardware-Interface mit einer PS/2-Tastatur gemeinsam hat. Während sich eine PS/2-Tastatur nur beim betätigen und loslassen einer Taste zu Wort meldet, senden das Original einen kontinuierlichen Datenstrom an den Rechner, in dem die komplette Tastatur-Matrix periodisch übermittelt wird. Das CPM sortiert die Daten dann in die im Speicher gehaltene Daten-Matrix ein. Sollen alle drei Tastaturen anschließbar sein, müßte hierfür entsprechend ein eigener Tastatur-Prozesser abgestellt werden, der zum Eine USB- u. PS/2-Tastaturen bedient. Beides ist recht ähnlich im Verhalten und zum Anderen das Original mit seinem Sonderverhalten als Sonder-Device. Jenach dem was man ansteckt (immer nur eine Tastatur zur Zeit oder es muß priorisiert werden), müßte automagisch umgeschaltet werden auf das angesteckte Device. Die anderen sollten für die Dauer abgeschaltet bleiben. Ein gleichzeitiger Betrieb ist sicher nicht sinnvoll und würde ev. alles nur verkomplizieren. Der Anschluß einer USB/PS/2-Maus: fällt in die gleiche Kategorie wie USB- u. PS/2-Tastatur, der Prozessor muß dann nur inteligent genu sein und Maus und/oder Tastur erkennen können. Wie das dann mit den vielen Buchsen gelöst wird, ist zu klären. Einen separate Buchse für jedes Device könnte da von Vorteil sein.Tastatur: USB oder PS/2, Originaltastatur anschließbar
Zu Punkt 2
Je kleiner die finale PCB ausfällt, umso einfacher dürfte dieser Punkt zu lösen sein. Insbesondere dann, wenn weder ein Colani- oder Porsche-Design gefordert ist. Ich glaube, diesen Punkt kan man entspannt ganz zum Schluß angehen...Kompaktes Gehäuse
Zu Punkt 1
So, jetzt kommt das, was ganz am Anfang steht: die Tür liegt vor mir am Boden und ich steh' im HausAlle Teile sollten aus aktuell verfügbarer Hardware bestehen;
Ganz grob dürfte folgendes im ASIC stecken:
- Das Video-Terminal mit seiner Video-RAM Ansteuerung und der Roller-RAM Logik
- Die MMU für Verwaltung des RAM's
- Der Empfangskanal für die Tastatur-Daten
- Die Interrupt-Erzeugung (es gibt eine Software-Uhr und womöglich auch noch andres !)
- Die Refresh-Erzeugung für die DRAM's, wenn das nicht von der CPU abgenommen wird, was ich nicht glaube
- Eine irgendwie geartete Adressdecodierung (es gibt mindestens den Floppy-Contr. u. den Drucker-Prozessor)
- Eine Boot-Logik, die dafür sorgt, das der Kaltstart gelingt (der Boot-Loader kommt vom Drucker-Prozessor)
Genaueres ist im zip-File "amstrad-pcw-technical-info-master.zip" weiter oben zu finden. Das war's erst einmal soweit.