HP-GL Interpreter
Re: HP-GL Interpreter
Jetzt oute ich mich mal als unwissend.
Was bitte sehr sind PBM Dateien? Beim ersten Lesen dachte ich an einen Buchstabendreher. BMP Dateien sind mir bekannt.
Ich bitte um Erleuchtung.
Liebe Grüße
Paul
P.S. die Forumssuche habe ich natürlich verwendet und bin nicht fündig geworden.
Was bitte sehr sind PBM Dateien? Beim ersten Lesen dachte ich an einen Buchstabendreher. BMP Dateien sind mir bekannt.
Ich bitte um Erleuchtung.
Liebe Grüße
Paul
P.S. die Forumssuche habe ich natürlich verwendet und bin nicht fündig geworden.
Re: HP-GL Interpreter
Moin Paul,
ich habe einmal in den man-Pages zu meinem Linux system nachgesehen, also grundsätzlich ist "pbm" ausgeschrieben "portable bitmap file format". Übersetzt: portables Bitmap Datei Format". Nachfolgend die Kurzbeschreibung aus der man-Page:
pbm(5) File Formats Manual pbm(5)
NAME
pbm - portable bitmap file format
DESCRIPTION
The portable bitmap format is a lowest common denominator monochrome
file format. It serves as the common language of a large family of
bitmap conversion filters. Because the format pays no heed to effi‐
ciency, it is simple and general enough that one can easily develop
programs to convert to and from just about any other graphics format,
or to manipulate the image.
Kurz: es ist der kleinste gemeinsame Nenner eines Bildformates ohne besondere Rafinessen, Haken und Ösen und soll so recht einfach in andere Bildformate konvertierbar sein. BMP's können wegen ihrer vielen Formate (im Dateikopf der Daten definiert) recht komplex sein.
Gruss
Kurt
ich habe einmal in den man-Pages zu meinem Linux system nachgesehen, also grundsätzlich ist "pbm" ausgeschrieben "portable bitmap file format". Übersetzt: portables Bitmap Datei Format". Nachfolgend die Kurzbeschreibung aus der man-Page:
pbm(5) File Formats Manual pbm(5)
NAME
pbm - portable bitmap file format
DESCRIPTION
The portable bitmap format is a lowest common denominator monochrome
file format. It serves as the common language of a large family of
bitmap conversion filters. Because the format pays no heed to effi‐
ciency, it is simple and general enough that one can easily develop
programs to convert to and from just about any other graphics format,
or to manipulate the image.
Kurz: es ist der kleinste gemeinsame Nenner eines Bildformates ohne besondere Rafinessen, Haken und Ösen und soll so recht einfach in andere Bildformate konvertierbar sein. BMP's können wegen ihrer vielen Formate (im Dateikopf der Daten definiert) recht komplex sein.
Gruss
Kurt
Re: HP-GL Interpreter
Achso, ich dachte es sei ein Joyce Format.
Vielen Dank
Paul
Vielen Dank
Paul
Re: HP-GL Interpreter
Tatsächlich war mein erster Ansatz eine Windows-BMP zu erzeugen; das Format unterstützt nämlich auch 1-bpp (bit per pixel). Die Header korrekt zu befüllen, damit andere Programme es auch lesen können, ist allerdings nicht ganz trivial. Außerdem steht das Bild standardmäßig "auf dem Kopf", d.h. es wird bottom-up aufgebaut, und man braucht Füll-Bytes usw.. Die 1-Bit-BMPs werden von vielen Programmen leider nicht unterstützt, z.B. auch nicht von Windows Paint.
PBM (portable bitmap) ist ein einfaches Format, das es in verschiedenen Binär- und ASCII-Varianten gibt; ich kenne es schon seit Studienzeiten Ende der 80er Jahre. Es ist vor allem im Unix-Umfeld verbreitet und sehr einfach zu verwenden.
PBM (portable bitmap) ist ein einfaches Format, das es in verschiedenen Binär- und ASCII-Varianten gibt; ich kenne es schon seit Studienzeiten Ende der 80er Jahre. Es ist vor allem im Unix-Umfeld verbreitet und sehr einfach zu verwenden.
Re: HP-GL Interpreter
Die PBM-Dateien sind zwar pixelgenaue Abbilder der Ausgabe des HP-GL Interpreters, aber wenn man sie sich auf dem PC ansieht, dann stört die gestauchte Darstellung. Das liegt daran, dass die Joyce die 720x256 Pixel etwa im Bildschirmseitenverhältnis von 4:3 ausgibt. Die sog. "screen aspect ratio" ist also 4:3. Dadurch sind die Pixel nicht quadratisch, sondern länglich, d.h. in etwa doppelt so hoch wie breit. Man sagt auch, die "pixel aspect ratio" ist ca. 1:2. Auf dem PC werden die Pixel aber für gewöhnlich quadratisch dargestellt, daher das gestauchte Bild.
Zur Lösung des Problems habe ich eine aspect ratio correction eingeführt, die man wahlweise aktivieren kann. Version 3.1 des HP-GL Interpreters erlaubt also die Ausgabe beider Formate: pixel-korrekt mit 720x256 (gestaucht auf dem PC) oder korrigiert mit 720x512. Die AR-Korrektur verdoppelt einfach jede Pixelzeile.
Zum Einlesen habe ich auch das Programm pbmread erweitert, so dass es jetzt mit beiden Formaten umgehen kann.
Übrigens hat der HP-GL Interpreter in Version 3.0 noch einen kleinen Fehler bei der PBM-Ausgabe: Er schreibt ein LF (line feed) zwischen die Breiten- und Höhenangaben; eigentlich sollte da aber ein Leerzeichen stehen. Das ist nicht so schlimm, weil die von mir getesteten Programme das trotzdem lesen können, aber ich habe es in V3.1 korrigiert. pbmread V2.0 kann auch beide Varianten lesen.
Zur Lösung des Problems habe ich eine aspect ratio correction eingeführt, die man wahlweise aktivieren kann. Version 3.1 des HP-GL Interpreters erlaubt also die Ausgabe beider Formate: pixel-korrekt mit 720x256 (gestaucht auf dem PC) oder korrigiert mit 720x512. Die AR-Korrektur verdoppelt einfach jede Pixelzeile.
Zum Einlesen habe ich auch das Programm pbmread erweitert, so dass es jetzt mit beiden Formaten umgehen kann.
Übrigens hat der HP-GL Interpreter in Version 3.0 noch einen kleinen Fehler bei der PBM-Ausgabe: Er schreibt ein LF (line feed) zwischen die Breiten- und Höhenangaben; eigentlich sollte da aber ein Leerzeichen stehen. Das ist nicht so schlimm, weil die von mir getesteten Programme das trotzdem lesen können, aber ich habe es in V3.1 korrigiert. pbmread V2.0 kann auch beide Varianten lesen.
Re: HP-GL Interpreter - neue JOYCiE Plots
Hallo Bernd,
Danke für die Updates !!
Habe ich natürlich gleich ausprobiert und hier folgen (wie versprochen) die neuen JOYCiE-Plots für die automatische Skalierung:
Danke für die Updates !!
Habe ich natürlich gleich ausprobiert und hier folgen (wie versprochen) die neuen JOYCiE-Plots für die automatische Skalierung:
Re: HP-GL Interpreter
Noch ein kleiner Hinweis:
Die meisten Joyce-Anwender werden es wohl längst wissen, aber ich möchte trotzdem einmal daran erinnern, dass man den Bildschirminhalt ganz einfach via EXTRA+PTR ausdrucken kann (Hardcopy).
Die meisten Joyce-Anwender werden es wohl längst wissen, aber ich möchte trotzdem einmal daran erinnern, dass man den Bildschirminhalt ganz einfach via EXTRA+PTR ausdrucken kann (Hardcopy).
Re: HP-GL Interpreter
Version 3.2 ist ein Bugix Release ohne neue Funktionen. Die einzige Änderung ist das Löschen der Statuszeile am unteren Bildschirmrand. In den Vorgängerversionen sind hier immer Reste von vorangegangenen Bildern stehen geblieben. Die Ursache dafür war, dass die TurboPascal-Prozedur ClrScr nur die ersten 31 Zeilen löscht, nicht aber die letzte Zeile (die Statuszeile). Jetzt wird diese auch beim Programmstart gelöscht.